Skip to content

Tipps für unterwegs

  • Planen Sie alleine oder mit Freunden eine Pilgerwanderung auf dem „Sternenweg/Chemin des étoiles“
  • Suchen Sie sich entlang einer Route des Projektraumes zwei oder mehrere mittelalterliche Kulturdenkmäler in der interaktiven Karte oder dem Bildband aus.
  • Wählen Sie sich einen Ausgangspunkt und planen Sie von dort Ihre individuelle Pilgertour zu den ausgewählten Zielpunkten, selbst wenn Sie abseits der offiziellen markierten Wege verläuft. Wanderbare Wege bzw. Radwege abseits der markierten Routen der Wege der Jakobspilger lassen sich bei den zuständigen Tourist Informationen erfragen, mit Hilfe der vielfältigen Navigationsvarianten im Internet (etc.) planen oder fragen Sie unterwegs einfach nach dem Weg.
  • Nehmen Sie sich (neben ausreichend Proviant) ein (Werte-)Thema mit auf den Weg. Im Mittelpunkt könnte die Frage stehen: Für welche Werte stehe ich in der Gegenwart, mit welcher Haltung bin ich heute als Pilger entlang der Sterne unterWEGs?
  • Halten Sie unterwegs an besonderen Plätzen in der Natur und an den ausgewählten mittelalterlichen Zielorten inne. Versuchen Sie zu erfahren oder zu erspüren, welchen Impuls die Natur, das kulturelle Erbe des Mittelalters für Sie bereithält. Werden Sie sich darüber gewahr, dass Sie sich auf einen Weg der Erkenntnis einlassen, der oftmals auch mit kleinen Gesten am Wegesrand beschenkt. Falls möglich, meditieren sie an stillen Plätzen in der Natur, die Sie intuitiv für sich auswählen, oder in den (mittelalterlichen) Kirchen am Wegesrand. Konzentrieren Sie sich bei der Meditation auf Ihren Atem und lassen Sie aufkommende Gedanken wie Wolken weiterziehen (Vorschlag zu einer Meditation zum Pilgerwandern siehe Anhang).
  • Achten Sie unterwegs bewusst auf Details in der Landschaft oder bei der Begegnung mit anderen. Viele Menschen waren bereits vor Ihnen hier unterwegs und viele werden Ihnen folgen. Alles hängt miteinander zusammen. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einem inneren Dialog oder einen Austausch mit jenen, die Sie begleiten. Eine Rast bietet die Gelegenheit einen passenden Text (Literatur, Gedicht) zu lesen, zu beten, zu singen oder auch zu schreiben und zu malen.
  • Bewahren Sie Ihre Begegnungen und Erfahrungen unterwegs mit Notizen, Zeichnungen.
  • Sammeln Sie unterwegs Pilgerstempel, falls vorhanden, in den angefügten Stempelfeldern und verbinden Sie ihn mit einem der dort aufgeführten Impulse.
Pilgerin zeigt auf Steinbild an einer Kirchenwand

Meditation

Der Atem fließt langsam und tief durch die Nase ein und aus.

In der Ein- und Ausatmung stabilisiert sich Dein inneres Gleichgewicht.

Die tiefe Ein- und Ausatmung zentriert Dein Selbst.

Lasse Dich mit voller Hingabe tief nach Innen hineintragen zum Deinem Seelengrund.

Die Gedanken ziehen wie Wolken davon und lösen sich nach und nach wie von der Sonne erwärmt auf.

Aus der Gedankenleere entspringt die Quelle der Schöpfung. Was Wesentlich tritt fühlbar hervor. Der Weg des guten Lebens öffnet sich.

Nach der Meditation stehe auf und lass den Moment ausschwingen, atme noch einmal tief und ruhig durch die Nase ein und aus.

Hinein zum Seelengrund.

Heraus, um Deinen Weg beherzt weiterzugehen.

Frau sitzt in Meditationspose auf Steinmauer